Mit dem Beweglichmacher-Konzept zu mehr Lebensqualität: Jordan Thomas Übach im Gespräch

In den Tiefen des Gesundheits- und Fitnesssektors gibt es immer wieder Fachleute, die ihre Spuren hinterlassen. Einer von ihnen ist Jordan Thomas Übach. Als Physiotherapeut, sektoraler Heilpraktiker und Osteopath i.A. hat er einen facettenreichen Hintergrund, der ihm ein tiefes Verständnis für den menschlichen Körper verleiht. Dieses Wissen kombiniert mit seinem Unternehmerischen Geist führte zur Gründung der „Beweglichmacher“ – einer Initiative, die einen frischen Ansatz in der Physiotherapiebranche bietet. In diesem Interview bieten wir Einblicke in seine Methoden, seinen Hintergrund und die Vision hinter den „Beweglichmachern“.

Redaktion: Herr Übach, vielen Dank, dass Sie sich heute Zeit für dieses Gespräch genommen haben. „Beweglichmacher“ hat sich in Köln, Hürth und Königsdorf einen Namen gemacht. Was ist das Besondere an Ihrem Ansatz?

Jordan Übach: Vielen Dank für die Einladung. Bei „Beweglichmacher“ legen wir großen Wert darauf, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern den eigentlichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Unser Ziel ist es, eine langfristige Lösung für unsere Patienten zu finden. Dabei kombinieren wir klassische physiotherapeutische Ansätze mit modernen Trainings- und Präventionsmethoden.

Können Sie uns mehr über die „Beweglichmacher-Methode“ erzählen und wie sie entwickelt wurde?

Gerne. Die Beweglichmacher-Methode ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und ständiger Weiterentwicklung. Sie kombiniert drei Schlüsselbereiche: Physiotherapeutische Behandlungen, Training und Prävention. Jeder Patient ist einzigartig, daher braucht es einen individualisierten Ansatz. Wir setzen gezielt verschiedene Behandlungsmethoden ein, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Wir sehen es als unsere Verpflichtung gegenüber unseren Patienten an, kontinuierlich auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben.

Sie haben drei Schlüsselbereiche genannt: Physiotherapeutische Behandlungen, Training und Prävention. Wie integrieren Sie diese Elemente in einen nahtlosen Ablauf für den Patienten?

Das ist eine wichtige Frage. Die Integration dieser Schlüsselbereiche beginnt bereits bei der Erstuntersuchung. Wir nehmen uns viel Zeit, um den Patienten zu verstehen, seine Geschichte, aktuelle Beschwerden und Ziele. Basierend darauf entwickeln wir einen individuellen Behandlungsplan. Zuerst liegt der Schwerpunkt auf akuten Schmerzen und Beschwerden durch physiotherapeutische Behanldungsmethoden. Sobald die akuten beschwerden gelindert wurden, beginnen wir mit dem Training, um die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Parallel dazu integrieren wir präventive Maßnahmen, um zukünftige Verletzungen zu verhindern und den Patienten aufzuklären, wie er seine Gesundheit langfristig selbstständig erhalten kann.

Welche Rolle spielt die fortwährende Weiterbildung und Anpassung in der Beweglichmacher-Methode? Gibt es bestimmte Technologien oder Neuentwicklungen, die Sie kürzlich in Ihre Praxis integriert haben?

Fortwährende Weiterbildungen sind das Herzstück der Beweglichmacher-Methode. Die medizinische Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter, daher sehen wir es als unsere Verpflichtung an, kontinuierlich auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben, um unseren Patienten die bestmögliche Versorgung bieten zu können. In Bezug auf Technologien setzen wir uns dauerhaft dafür ein, innovative Werkzeuge und Ausrüstungen in unsere Patientenversorgung zu integrieren. Dies ermöglicht uns, unsere Patienten auch im Alltag zu begleiten und den Heilungs- und Präventionsprozess außerhalb der Praxis effektiv zu unterstützen. In Kürze wird unsere eigene Beweglichmacher-App online gehen. Diese App ermöglicht es unseren Patienten, die während der Therapie erlernten Übungen und Tipps jederzeit auf ihrem Smartphone griffbereit zu haben. Zusätzlich sendet die App automatische Push-Nachrichten, um die Patienten kontinuierlich an ihre Übungen zu erinnern.

Die Manuelle Therapie, CMD und die Krankengymnastik am Gerät sind nur einige der vielen Behandlungen, die Sie anbieten. Wie entscheiden Sie, welche Behandlung für einen bestimmten Patienten am besten geeignet ist?

Das ist eine ausgezeichnete Frage. Zunächst führen wir eine umfassende Untersuchung in Form einer Anamnese durch, um die spezifischen Problemstellen und Bedürfnisse des Patienten zu verstehen. Basierend auf dem aus der Anamnese gewonnenen Befund erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan, in den die uns zur Verfügung stehenden Behandlungen integriert werden.

Die Integration von Training und Prävention in Ihren Therapieansatz ist besonders bemerkenswert. Warum legen Sie so viel Wert darauf?

Gesundheit ist ein kontinuierlicher Prozess. Während die akute Behandlung wichtig ist, um Schmerzen und Symptome zu lindern, dient das Training und die Prävention als langfristige Maßnahme. Durch gezieltes Training, das bereits der Prävention dient, können Patienten nicht nur ihre Kraft und Beweglichkeit verbessern, sondern auch möglichen Beschwerden in der Zukunft prophylaktisch vorbeugen.

Sie arbeiten eng mit verschiedenen Fachärzten und Kliniken zusammen. Welche Rolle spielt diese Vernetzung in Ihrem Therapieansatz?

Diese Vernetzung ist von unschätzbarem Wert. Medizin und Therapie sind interdisziplinäre Felder, und kein Spezialist kann alle Aspekte eines Patientenproblems allein behandeln. Durch die Zusammenarbeit mit Ärzten, Osteopathen und allen weiteren Heilmitelbringern können wir sicherstellen, dass unsere Patienten von einem ganzheitlichen Ansatz profitieren, der sowohl ihre physischen als auch psychologischen Bedürfnisse berücksichtigt. Nur durch die Integration von komplementärer Medizin kann eine optimale Versorgung für den Patienten gewährleistet werden.

Sie bieten einen speziellen „Physio-Checkup“ an, der doppelt so lang dauert wie eine herkömmliche Erstuntersuchung. Warum legen Sie so großen Wert auf diese intensivere Erstbefassung, und wie unterscheidet sich dieses Angebot von herkömmlichen Befundungen? 

Der Physio-Checkup ist ein integraler Bestandteil unseres Ansatzes. In diesen 60 Minuten haben wir die Möglichkeit, tief in die individuellen Bedürfnisse, Schwachstellen und Potenziale unserer Patienten einzutauchen. Während viele Befundungen lediglich eine kurze Beurteilung ermöglichen, nutzen wir den Physio-Checkup, um wissenschaftlich fundierte Tests durchzuführen. Dies liefert uns zuverlässige Informationen über den Zustand des Bewegungsapparates des Patienten und ermöglicht es uns, genaue Ursachen für ihre Probleme zu identifizieren. Die anschließende Behandlung und das abschließende Gespräch sind dann entscheidend, um unsere Erkenntnisse dem Patienten zu vermitteln und gemeinsam einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu erstellen. Es geht darum, von Anfang an den besten Start für eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten.

PHYSIOTHERAPIEkompakt: Vielen Dank für dieses interessante Gespräch, Herr Übach. Es war eine Freude, mehr über „Beweglichmacher“ und Ihren einzigartigen Ansatz in der Physiotherapie zu erfahren.

Jordan Übach: Ich danke Ihnen. Es ist immer eine Freude, unsere Vision und Arbeit mit anderen zu teilen.

Das Gespräch mit Jordan Thomas Übach war nicht nur aufschlussreich, sondern auch inspirierend. Durch seine Vision, Erfahrung und das ständige Streben nach Verbesserung hat er die Beweglichmacher-Methode entwickelt – eine Methode, die verspricht, die Grenzen der konventionellen Physiotherapie zu durchbrechen.

Interessierte können sich jederzeit über die Homepage der „Beweglichmacher“ einen Termin buchen.

Hier geht es direkt zur Webseite der Beweglichmacher.