Osteopathie Blau Brüggen – Wenn Therapie mehr bedeutet als nur Behandlung

Wer die Praxis Osteopathie Blau in Brüggen betritt, spürt sofort: Hier geht es nicht um das schnelle „Einrenken“, sondern um echtes Verständnis.

Marek Blau, Physiotherapeut, Heilpraktiker und Osteopath (B.O.), steht für einen modernen Ansatz, der Bewegung, Wahrnehmung und Therapie miteinander verbindet. In seiner „Praxis für aktive Osteopathie“ nimmt sich der erfahrene Therapeut Zeit – für Menschen, deren Beschwerden oft tiefer liegen, als es ein Befundblatt zeigen kann.

PHYSIOTHERAPIEkompakt: Herr Blau, Sie waren viele Jahre angestellt, bevor Sie sich selbstständig gemacht haben. Wie kam es dazu?

Marek Blau: Ich war sieben Jahre als Physiotherapeut angestellt und eigentlich fest überzeugt, niemals selbstständig zu werden. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich in den Strukturen des Kassensystems nicht so arbeiten kann, wie ich es für richtig halte. Ich wollte die Zusammenhänge verstehen – nicht nur Symptome behandeln. Als mir mein damaliger Chef dann die Möglichkeit gab, freiberuflich und eigenverantwortlich zu arbeiten, hat sich vieles verändert. Diese Freiheit hat mir gezeigt, dass ich meinen eigenen Weg gehen möchte.

Was unterscheidet Ihre Arbeit in der Praxis Osteopathie Blau von klassischer Physiotherapie oder reiner Osteopathie?

Ich betrachte jeden Menschen aus möglichst vielen Blickwinkeln. Statt mich auf einzelne Strukturen oder Diagnosen zu beschränken, interessiert mich, wie alles miteinander zusammenhängt – Muskeln, Organe, Haltung, Bewegung, Stress. Diese Verknüpfungen machen meine Arbeit aus. Und genau deshalb ist Bewegung ein fester Bestandteil der Behandlung. Ich kombiniere manuelle Techniken mit aktivem Training – das nenne ich „aktive Osteopathie“.

Es geht nicht darum, alles zu „heilen“, sondern darum, dem Körper die Chance zu geben, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Sie verfügen über einen eigenen Trainingsbereich – was hat es damit auf sich?

Viele Beschwerden entstehen durch ein Ungleichgewicht zwischen Belastung und Belastbarkeit. In meinem rund 45 Quadratmeter großen Trainingsbereich arbeiten wir gezielt daran, Beweglichkeit, Stabilität und Körpergefühl wiederherzustellen. Das kann nach einer Behandlung geschehen oder als ergänzende Einheit, damit der Körper das, was wir erreicht haben, auch festigen kann. Für mich ist Bewegung kein Zusatz, sondern Teil der Therapie.

Sie sprechen oft davon, dass Heilung nur gemeinsam funktioniert. Was meinen Sie damit?

Therapie ist Teamarbeit. Ich kann Impulse geben, aber die eigentliche Veränderung passiert nur, wenn der Patient bereit ist, mitzuwirken. Das bedeutet nicht, dass jemand täglich Sport treiben muss – aber ein Verständnis für den eigenen Körper zu entwickeln, ist entscheidend. Wenn Patienten lernen, auf Signale zu hören, Haltung oder Bewegungsmuster zu verändern, dann wird Therapie wirklich wirksam.

Was ist Ihnen bei der Arbeit mit Patienten besonders wichtig?

Zuhören. Oft ist das der Schlüssel. Viele meiner Patienten haben schon eine lange Odyssee hinter sich und kommen mit der Hoffnung, dass endlich jemand hinsieht – wirklich hinsieht. Ich nehme mir die Zeit, zuzuhören, zu verstehen und dann gemeinsam zu entscheiden, was sinnvoll ist. Es geht nicht darum, alles zu „heilen“, sondern darum, dem Körper die Chance zu geben, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Sie behandeln viele Patientinnen und Patienten, bei denen andere Therapien nicht geholfen haben. Ist das eine bewusste Entscheidung?

Ja, absolut. Ich mag die Herausforderung. Viele meiner Patienten sagen, sie hätten sich schon fast damit abgefunden, dass „man da wohl nichts mehr machen kann“. Aber oft liegt die Ursache einfach woanders. Ich sehe mich ein Stück weit als Detektiv – jemand, der Zusammenhänge erkennt und versucht, dem Körper eine neue Richtung zu geben. Das ist für mich das Spannende an der Arbeit.

Wie grenzen Sie sich von Praxen ab, die rein symptomorientiert arbeiten?

Ich biete keine Standardprogramme an. Jede Behandlung ist individuell. Ich nutze mein Wissen aus der Physiotherapie, Osteopathie und dem funktionellen Training, um herauszufinden, was für den einzelnen Menschen Sinn ergibt. Es gibt kein Schema F – jeder Körper reagiert anders. Genau das ist es, was meine Arbeit lebendig und wirkungsvoll macht.

Sie erwähnten, dass Sie keine „Dauerpatienten“ möchten. Warum ist das so?

Mein Ziel ist es, dass Menschen mich irgendwann nicht mehr brauchen. Wenn jemand nach zwei oder drei Terminen versteht, was sein Körper braucht, und das Gelernte in den Alltag integrieren kann, ist das für mich der größte Erfolg. Ich freue mich natürlich über zufriedene Patienten, aber noch mehr darüber, wenn sie eigenständig bleiben. Das ist echte Nachhaltigkeit in der Therapie.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft Ihrer Praxis?

Ich möchte weiterhin Menschen erreichen, die wirklich verstanden werden wollen. Dabei geht es nicht um Größe oder Wachstum, sondern um Qualität. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen erkennen, dass Gesundheit kein Zufall ist, sondern das Ergebnis von Achtsamkeit, Bewegung und der Bereitschaft, Verantwortung für sich zu übernehmen.

Redaktionelles Fazit: Osteopathie Blau Brüggen steht für eine moderne Form der Osteopathie, die über die Liege hinausgeht.

Marek Blau verbindet fundiertes Wissen, Empathie und Bewegung zu einem Konzept, das Patienten befähigt, selbst aktiv zu werden. Hier wird nicht einfach „behandelt“, sondern gemeinsam verstanden, wie Beschwerden entstehen – und was man selbst dazu beitragen kann, sie zu lösen.

👉 Jetzt aktiv werden – Termin vereinbaren

Sie möchten verstehen, woher Ihre Beschwerden kommen, und lernen, was Sie selbst tun können, um sich langfristig besser zu fühlen?

Dann vereinbaren Sie direkt einen Termin über die Website www.osteopathie-blau.de oder telefonisch unter 01577 6421319.

Osteopathie Blau Brüggen – wenn Therapie mehr bedeutet als nur Behandlung.

📍 Osteopathie Blau

Solferinostraße 24, 41379 Brüggen

📞 Tel. 01577 6421319

🌐 www.osteopathie-blau.de